Donnerstag, 7. Dezember 2017

Copa Espana 2017


AM Mittwoch ging unser Flug nach Sevilla. Wir hatten einen angenehmen Flug und mussten anschliessend noch 1.5h mit dem Auto nach Cadiz fahren. Wir bezogen unser Hotel und ging noch etwas zu Abend essen. Bereits am ersten Tag ging es zur Sache: Wir starteten mit einem Frühstart in diese Regatta, wahrscheinlich war es die Strömung gewesen, welche doch recht stark war. Naja, schlimmer konnte es nicht werden dachten wir uns. Doch kann es und die Jury hat es bewiesen. Wir wurden gepfiffen, obwohl uns die Wellen nur ein wenig durchgeschüttelt haben. Dann war der erste Tag auch schon vorbei, weil die maximale Anzahl an Läufen auf 2 angesetzt war. Neuer Tag, neues Glück. Auch am zweiten Tag war die Strömung nicht zu unterschätzen. Es gab viele misslungene Starts und es war nicht einfach, solange zu warten und die Konzentration zu behalten. Zu allem Überfluss kam noch ein Gewitter und das Race Committe hatte nicht vorgesehen uns in den Hafen zu schicken. Es war unmöglich geworden noch die Bojen zu sehen. Es war aber gar nicht so schlecht und war auch eine Erfahrung. Tag 3: Der Wind hatte gedreht und kam jetzt vom Atlantik her. Die Wellen sind grösser geworden und man spürte die Strömung nicht mehr so stark, ausser das der Vorwind am Vormittag sehr kurz ging und am Nachmittag länger ;) Auch dieser Tag geling uns gar nicht schlecht, es passierte nichts sonderbares also ab zu Tag 4. Es war ein ruhiger Vormittag mit keinem Wind. Am Nachmittag hat für die Silbergruppe doch noch ein Rennen stattgefunden und für die Goldgruppe 2, schade, denn wir waren aufgrund unseres Frühstarts in der Silbergruppe und mit einem Lauf mehr hätte es noch einen zweiten Streicher gegeben...


Linus